Porsche: Nun auch online erhältlich
So digitalisiert sich der Konzern weiter
Porsche hat vor kurzem damit begonnen, seine Sportwagen ebenfalls im Netz anzubieten. Eine Unternehmenssprecherin gab bekannt, dass man seit Montag nicht mehr nur beim Händler vor Ort einen neuen Wagen erwerben kann, sondern ebenfalls auf der konzerneigenen Internetseite. Dabei seien alle 88 Porsche-Händler bundesweit beteiligt.
Alexander Pollich, Chef der deutschen Porsche-Vertriebsorganisation sagt voraus – 2025 sollen zehn Prozent aller Verkäufe von Porsche in Deutschland online abgewickelt werden. Pollich erwähnte: „Wir reagieren damit auf die Bedürfnisse der Kunden, die in der digitalen Welt zu Hause sind.“
Porsche versucht aufzuholen
Im Jahr 2020 sollen ebenfalls europaweit Fahrzeuge online verkauft werden. Momentan wird der Handel im Netz für die USA aufgebaut – daraufhin folgt China. „Der Online-Vertrieb bietet die Chance, jüngere und digital affinere Kundengruppen anzusprechen.“, erklärt Pollich.
Mit dem Projekt versucht Porsche mit seinen Konkurrenten mitzuhalten. Daimler beispielsweise hatte bereits im Sommer angekündigt, bis 2025 jedes vierte Mercedes-Fahrzeug online zu verkaufen. Wobei Tesla schon viel weiter ist und schon seit längerer Zeit den Verkauf auf den Online Handel fokussiert hat. Zu erwähnen ist, dass Tesla-Chef Elon Musk bekannt gab, der Vertrieb werde zukünftig komplett online abgewickelt.
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