Škoda Auto eröffnet Logistikzentrum in Indien

Parts Expedition Centre zur Belieferung des vietnamesischen Marktes

Der Automobilhersteller Škoda Auto hat ein neues Logistikzentrum in Indien eröffnet. Das Zentrum dient als Zwischenlager für Fahrzeugteile, die in Indien produziert werden und dann nach Vietnam exportiert werden. Dort werden die Teile für die Endmontage der Fahrzeuge verwendet.

Das Unternehmen soll der Pressemeldung zufolge bereits 600.000 Fahrzeuge aus Indien exportiert haben.

Škoda plant außerdem nach eigener Aussage, seine Produkte in weitere aufstrebende Länder zu exportieren und das Zentrum als zentrale für den Transport in der ASEAN-Region zu nutzen.

Erweiterung der Kapazitäten

Mit dem Bau des Parts Expedition Centres erweitert das Unternehmen seine Exportkapazitäten und stärkt seine technische Kompetenz vor Ort.

Das moderne und nachhaltige Gebäude soll eine effektivere Belieferung von Schwellenmärkten ermöglichen. Durch die geografische Nähe sollen Exportprozesse effizienter gestaltet werden können.

Škoda Volkswagen India Private Limited arbeiten laut eigener Pressemitteilung weiterhin daran, Mobilität für alle Menschen auf der Welt nachhaltig und mit hoher Qualität zu ermöglichen.

Derzeit bietet Škoda Auto die Modelle Karoq und Kodiaq an. Ab 2024 werden auch weitere Modelle wie der Kushaq und Slavia aus Indien importiert und vor Ort montiert. Škoda plant außerdem der eigenen Pressemitteilung zufolge, Elektrofahrzeuge der Enyaq-Familie in sein indisches Produktportfolio aufzunehmen.