Siemens nutzt Open Mail Handling System
Hochautomatisierte Großbriefsortieranlagen in Australien
Siemens Postal, Parcel & Airport Logistics (SPPAL) nutzt nun sechs moderne Großbriefsortieranlagen in vier Briefsortierzentren für Australia Post. Die Sortiersysteme gehören dem Typ Open Mail Handling System (OMS) an. Sie sind in Sydney, Melbourne, Brisbane und Perth in Betrieb, um Großbriefe, in Folie verpackte Zeitschriften sowie kleine Pakete zu sortieren. Die OMS ersetzen die bisherigen Siemens-Sortiermaschinen, die bereits seit mehr als zehn Jahren im Einsatz waren.
„Wir mussten unsere Maschinen modernisieren, damit wir die große Bandbreite an Sendungen, die in unseren Sortierzentren ankommt, bewältigen können. Um die Menge an automatisch verarbeitbaren Sendungen zu maximieren, haben wir uns für die OMS-Technologie von Siemens entschieden“, so Jadd Brammall, Head of Processing bei Australia Post. „Wir sind sehr zufrieden mit der erfolgreichen Projektausführung. Die Anlagen wurden innerhalb eines sehr engen Zeitplans pünktlich geliefert. Mit unseren neuen OMS können wir unsere Effizienz deutlich steigern und sind für zukünftige Anforderungen bestens gerüstet.“
Neben einem hohen Automatisierungsgrad für Großbriefe und kleine Pakete verfügt das OMS über schnelle Gangfolgesortier- und Sortierprozesse im ergonomischen Umfeld. „Das OMS ist unsere Antwort auf die hohen Anforderungen unseres Kunden, denn es verarbeitet eine größere Bandbreite an Sendungsarten und -formaten als andere Sortiersysteme auf dem Markt“, erläutert Michael Reichle, CEO bei Siemens Postal, Parcel & Airport Logistics.
Fünf der OMS sind mit vier Eingabelinien und 284 Endstellen für Postbehälter ausgestattet und bearbeiten je bis zu 50.000 Sendungen pro Stunde. Das sechste OMS verfügt über zwei Eingabelinien mit 148 Endstellen und kann bis zu 25.000 Sendungen die Stunde verarbeiten. Die Systeme arbeiten mit Barcodeleser und –drucker.
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