Partnerschaft zwischen DHL und Formel 1

DHL reduziert die CO2-Emissionen

DHL und Formel 1 kooperieren für eine nachhaltige Zukunft. Sie berichten, dass 18 Lkw, die mit Biokraftstoff betrieben werden, eingeführt werden sollen. Es sei ein bedeutender Schritt für die Formel 1 und DHL in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft. Die CO2-Emissionen von DHL werden hauptsächlich durch Transport und Logistik verursacht.

Neue Lkw

Die neuen Lkw wurden das erste Mal für die europäische Etappe der FIA Formel-1-Weltmeisterschaft 2023 eingesetzt. DHL und Formel 1 haben erläutert, dass die biokraftstoffbetriebenen Lkw die CO2-Emissionen im Vergleich zu dieselbetriebenen Lkw um durchschnittlich 83 Prozent senken sollen. Außerdem sollen die 18 neuen Lastwagen mit dem zusätzlichen Kraftstoff HVO100 2 (hydrobehandeltes Pflanzenöl) angetrieben werden und sollen zwischen den neun Rennstrecken in Europa über 10.600 Kilometer zurückgelegt haben.

Biokraftstoff-betriebene Lkw seien in Bezug auf Lade- und Fahrstrecke genauso effizient wie dieselbetriebene Fahrzeuge. Alle Lkw der DHL-Flotte seien mit GPS ausgestattet, um den Verbrauch von Kraftstoff zu überwachen und effektivere Routen zu finden.

Umweltfreundliche Logistik

Der Pressemitteilung von DHL zufolge, wird deutlich, dass DHL stolz darauf ist, die CO2-Emissionen verringert zu haben. Paul Fowler, Leiter des Bereichs DHL Motorsport Logistics, äußert zudem in der Pressemitteilung seine Freude darüber, dass sie als offizieller Logistikpartner der Formel 1 und Vorreiter der umweltfreundlichen Logistik einen Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen der Rennserie leisten können.

Die Partnerschaft zwischen der Formel 1 und DHL zeige, wie neueste Technologien die Zukunft umweltfreundlicher machen könnten.

Bis zum Jahr 2030 sollen beide Partner nach zusätzlichen Optionen und nachhaltigen Innovationen streben, um das Netto-Null-Ziel (Ausstoß von Treibhausgasen auf null zu reduzieren und vorhandene Emissionen auszugleichen oder zu verringern) der Formel 1 zu erreichen.

Auch in der Saison 2024 sollen Analysen erstellt und Biokraftstoffe eingesetzt werden. Es soll sichergestellt werden, dass CO2-Einsparungen zum „Business as usual“ werden und keine einmalige Initiative bleiben.