Neues Produkt bei der Deutschen Post für Händler
Versandmethode „Warenpost National“
Seit dem 1. Januar 2018 hat die Deutsche Post eine neue aktive Versandmethode namens „Warenpost National“ eingeführt. Dies kommt vor allem den deutschen Online-Händlern zugute, die so kleine Produkte einfacher und günstiger verschicken können.
Zuvor wurde die Trennung von „Dokumenten“ und „Waren“ beim internationalen Versand von Produkten unter der Produktgruppe „Warenpost International“ eingeführt. So können die deutschen Händler einfachen Versand mit zusätzlicher Tracking-Option wählen.
„Mit der Warenpost bieten wir Versandhändlern ein günstiges Versandprodukt für kleinere Waren und Güter. Weitere Vorteile sind ein einfacher Produktzugang und das Tracking der Sendungen. Das Produkt kann über alle gängigen Freimachungsverfahren der Deutschen Post vorbereitet werden, über die Internetmarke erfolgt eine sukzessive Integration in viele gängige Versandlogistiksysteme der Online-Händler. Bei Bedarf kann beim Abschluss eines Warenpost-Vertrages auch eine Abholung der Sendungen beauftragt werden“, erläutert Alexander Edenhofer, Pressesprecher der Deutschen Post DHL Group.
Normalerweise erfolgt die Zustellung der Päckchen am nächsten Tag. Voraussetzung dafür ist ein Vertragsabschluss im Internet. Um diesen abschließen zu können, müssen mindestens 200 Artikel im Jahr per Warenpost versendet werden. Mit der Warenpost National können Produkte bis zu 1 kg verschickt werden. Eine Länge von 353 mm, eine Bereite von 250 mm und eine Dicke von 50 mm dürfen dabei nicht überschritten werden. Der Versand kostet pauschal 2,80€ pro Stück zuzüglich der Mehrwertsteuer. Kunden können attraktive Rabattmodelle wahrnehmen.
Mit der Warenpost National dürfen Güter und Waren verschickt werden, schriftliche Mitteilungen jedoch nicht. Auch Gefahrengüter dürfen nicht versendet werden. Interessenten können sich auf der Website der Deutschen Post über die neue Produktgruppe informieren. Wie der neue Service bei den Online-Händlern ankommt, kann die Deutsche Post noch nicht abschätzen. „Dafür ist es zu früh“, sagt Edenhofer.
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