Intralogistik 2018 positiv entwickelt
Weiteres Wachstum 2019 erwartet
2018 war ein erfolgreiches Jahr für die deutsche Intralogistikbranche. Nachdem das Wachstum zwei Jahre gering ausfiel, wuchs das Produktionsvolumen im vergangenen Geschäftsjahr um fünf Prozent auf 22,1 Milliarden Euro. Dies wurde von dem Geschäftsführer des VDMA-Fachverbands Fördertechnik und Intralogistik, Sascha Schmel, veröffentlicht.
Die Wirtschaftskrise im Jahr 2009 hat die Intralogistikbranche hart getroffen: Während das Produktionsvolumen 2008 noch bei einem Wert von 22,1 Milliarden Euro lag, stürzte es ein Jahr später um 36 Prozent auf 14,2 Milliarden Euro ab. Erst zehn Jahre später konnte das Niveau von 2008 erneut erreicht werden.
Für das laufende Jahr 2019 wurde von dem VDMA-Fachverband Fördertechnik und Intralogistik ein Anstieg des Produktionsvolumens um drei Prozent auf 22,7 Milliarden Euro vorausgesagt.
Die meisten Kunden Deutschlands der Intralogistiklösungen kamen 2018 aus den USA. Diese erwarben Waren im Wert von fast 1,5 Milliarden Euro, ein Wachstum von 14 Prozent verglichen zum Vorjahr. Die 28 EU-Länder haben Waren im Wert von 8,5 Milliarden Euro aus Deutschland gekauft. Weltweit lag der Welt bei 15,7 Milliarden Euro. Nach den USA waren die Länder Frankreich mit 1,1 Milliarden Euro, die Niederlande mit 750 Millionen Euro und das Vereinigte Königreich mit rund 744 Millionen Euro die Top-Abnehmer.
Auch die Beschäftigtenanzahl entwickelte sich positiv: Mit 128.000 Mitarbeitern waren 2018 vier Prozent mehr Beschäftigte in den deutschen Intralogistikunternehmen tätig.
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