GLS entwickelt neues alternatives Zustellfahrzeug
eScooter in Dortmunder Innenstadt im Test
GLS führt seine eScooter nun auch in Deutschland ein. Dafür wird ein auf kleine Sendungen spezialisiertes Zustellfahrzeug getestet, welches in der Dortmunder Innenstadt Pakete ohne CO2-Belastung zustellen soll. Das Fahrzeug ist ein wendiges Dreirad, das über 750 Liter Ladekapazität verfügt. Das Dreirad kann bis zu 45 km/h fahren und ist dabei nahezu geräuschlos.
Schon seit längerem setzt GLS in der City-Logistik spezialisierte Fahrzeuge ein. Individuell nach Lage des Depots, der Geographie vor Ort und dem Paketvolumen werden eVans, eBikes oder eScooter zur Zustellung genutzt. In einer Testphase möchte GLS ermitteln, auf welche Art eScooter am besten in das City-Logistik-Konzept passen.
Da das Dortmunder Depot nur drei Kilometer von der Innenstadt entfernt ist, wird für den eScooter keinen Stellplatz benötigt. Mindestens einmal am Tag lädt das Fahrzeug im Depot Pakete nach. Der eScooter ist das Modell Tripl vom dänischen Hersteller Ewii. Es besitzt eine Reichweite von bis zu 100 Kilometern und kann somit eine ganze Tour fahren. Im Rahmen der Testphase soll der Einsatz des Fahrzeugs optimiert werden und die Anzahl von Stopps und zugestellten Paketen ermittelt werden. Über Nacht wird das Fahrzeug im Depot untergebracht und dort vollständig aufgeladen. Für die Ladung reicht eine handelsübliche Haushaltssteckdose.
„Umweltfreundliche Zustellmethoden werden immer wichtiger. Der eScooter ermöglicht uns, die letzte Meile weiter zu optimieren und die City-Logistik breiter aufzustellen“, so Martin Seidenberg, Vorsitzender der Geschäftsführung der GLS Germany.
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